Deutsche Reichstagsakten, Jüngere Reihe. Historische Kommission der Bayerischen Akademie der Wissenschaften
Die „Reichstagsakten“, eines der renommierten, in der Mitte des 19. Jahrhunderts auf Anregung des Leopold von Ranke gegründeten Großeditionsunternehmen, bestehen aus folgenden Reihen: Ältere Reihe (1376–1485), Mittlere Reihe (Maximilian I.), Jüngere Reihe (Karl V.) und Reichsversammlungen (1556–1662).
An der Wiener Arbeitsstelle werden die Reichstagsakten unter Kaiser Karl V. bearbeitet, wobei die Bände 1 bis 4 sowie 7 und 8 zwischen 1893 und 1971 vorgelegt wurden.
Folgende Bände sind erschienen: Bd. 5/6 (Ausgburg 1525, Speyer 1526); Bd. 10 (Regensburg, Verhandlungen über einen Friedstand mit den Protestanten 1532 in Schweinfurt und Nürnberg); Bd. 12 (Speyer 1542); Bd. 13 (Nürnberg 1542); Bd. 15 (Speyer 1544); Bd. 16 (Worms 1545); Bd. 17 (Regensburg 1546); Bd. 18 (Augsburg 1547/48); Bd. 19 (Augsburg 1550/51); Bd. 20 (Augsburg 1555).
In Bearbeitung befinden sich noch drei Bände, nämlich Bd. 9 (Augsburg 1530 [Alfred Kohler und Martina Fuchs]); Bd. 11 (Regensburg 1541 [Albrecht P. Luttenberger]) und Bd. 14 (Nürnberg 1543 [Silvia Schweinzer]).
Kontakt: martina.fuchs@univie.ac.at