Vortrag

Chiara Cenati spricht spricht zum Thema

„Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Digitalen Epigraphik: von EpiDoc zu KI.“

Wir setzen unsere Reihe an Gesprächen zu editionswissenschaftlichen Problemen unterschiedlicher historisch-kulturwissenschaftlicher Disziplinen fort, und zwar am Mittwoch, 29. November ab 17.00 ct. im Übungsraum des Instituts für Alte Geschichte und Epigraphik (Tiefparterre, Stiege 2). Dr.in Chiara Cenati spricht zum Thema

Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Digitalen Epigraphik: von EpiDoc zu KI.

Die digitale Epigraphik ist eine relativ neue Disziplin, die sich in den frühen 2000er Jahren mit EpiDoc und den ersten epigraphischen Datenbanken entwickelte. Seitdem wurden große Fortschritte mit dem Ziel erreicht, die Daten aus den zahlreichen epigraphischen Datenbanken und digitalen Projekten auffindbar, zugänglich, interoperabel und wiederverwendbar zu machen. Neue Editoren und Software ermöglichen eine einheitliche und effiziente Eingabe von Daten, während allgemeine Standards und Richtlinien von der Open Community Epigraphy.info bereitgestellt und aktualisiert werden.

Chiara Cenati hat an der Universität Wien in Alter Geschichte promoviert. Sie befasst sich mit Militär- und Sozialgeschichte, insbesondere mit den Donauprovinzen und der Stadt Rom. Seit 2020 ist sie Post-Doc Wissenschafterin im Rahmen des ERC-Projektes MAPPOLA an der Universität Wien. Ihre Studien konzentrieren sich auf die Herstellung von Versinschriften in militärischen Kontexten. Seit 2013 ist sie an Projekten zur digitalen Epigraphik beteiligt wie Epigraphic Database Roma, Epigraphy.info und die MAPPOLA interaktive Plattform.

Im Anschluss an Vortrag und Gespräch (welche wieder auf unserem Blog dokumentiert werden) laden wir zu Wein und Brötchen ein. Sie können aber auch online teilnehme:

https://univienna.zoom.us/j/69900388067?pwd=UkdSdldRaEdhcEplMzNLcmE4OUcxdz09